Nach einem gemeinsamen Aufwärmen teilt sich die große Gruppe auf: Die Mehrheit, etwa 20 Kinder, wuselt dann in der Hallenhälfte herum, in der die E-Junior-Mannschaften trainieren. Spiele ausdenken, Übungen aufbauen, Tipps geben, motivieren, trösten, um Aufmerksamkeit bitten und bei 20 flitzenden Energiebündeln quasi auch mal Hütehund spielen, das machen neben Maria Schadomsky, als verantwortlicher Trainerin, Andreas Bertelt und jetzt auch Lara Heimsath.
Die E-Junior-Staffel ist ein Zwischenschritt: nicht mehr Minis und noch nicht ganz E-Jugend. So wird Anfängerinnen und Anfängern eine geeignete Möglichkeit zum Einstieg und den Minis ein guter Übergang in den Spielbetrieb der E-Jugend möglich gemacht. Die ersten Meisterschaftsspiele werden aber auch schon bei den E-Junioren bestritten - meistens auf einem kleineren Feld und noch mit 4 Feldspielern und einem Torwart. Nach 8 von 10 Spielen befinden sich beide Mannschaften auf einem Platz im Mittelfeld der Tabelle. Allerdings ist das allen Beteiligten (noch) nicht so wichtig.
Dass gegenwärtig auch bei den Minis ca. 35 Kinder aktiv sind, zeigt, dass die HSG attraktive und altersgerechte Trainingsangebote macht. Mit insgesamt also mehr als 60 Kindern in den jüngeren Jahrgängen verfügt der Verein im Moment über eine solide Basis. Das Bestreben bei jedem einzelnen Training, aber auch über die nächsten Monate und Jahre wird es sein, dass sowohl die Kinder als auch die Trainerinnen und Trainer weiter mit viel Freude dabei bleiben.
Teile der E-Junior Mannschaften sammelten quasi auch schon Verbandsligaerfahrung, wenn auch vorerst noch als „Einlaufkinder“ beim Heimspiel der Ersten gegen die HSG Porta Westfalica vor dem Anpfiff: