Sonntag, 01 Dezember 2019 18:39

HSG wackelt kurz!

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Durch schlechte Chancenverwertung erlaubt die HSG den Gästen vom TV Emsdetten 2 am Samstag wieder zurück ins Spiel zu finden, statt zur Halbzeit schon alles klar zu machen. Nach der Pause legt die Erste dann allerdings los, sodass am Ende doch noch ein deutlicher 35:24 Heimsieg herausspringt!

Die Gäste aus Emsdetten traten ohne ihren persönlich verhinderten Trainer Tobias Helming an, Maximilian Plettenberg übernahm daher pflichtbewusst. Die HSG verzichtete ihrerseits auf den beruflich verhinderten Henne Schubert und den heimattreuen Jan Wendte. Die Partie ging fulminant los, die Gäste treffen zuerst, die HSG legt allerdings doppelt nach. Daher steht es nach 55 Sekunden schon 2:1. Es geht ausgeglichen weiter bis die Erste sich in der Abwehr stabilisiert. Es wird mit ordentlich Karacho umgeschaltet und die HSG zieht in der 17. Auf 11:6 weg. Im Positionsangriff läuft es auch solide, obwohl Plettenberg Felix und Nerdin von Beginn an zwei Verteidiger auf die Füße stellt, denn die verbliebenen vier Verteidiger am Kreis konnten die großen Räume nicht rechtzeitig zuschieben. Der Emsdettener Torhüter Dominik Schnettgöke macht das jedoch wieder wett und entnervt die HSG komplett, die ihrerseits verfrühte Weihnachtsgeschenke verteilt und im Positionsangriff zu leicht den Ball verliert. Die Gäste lassen das Tor außerdem leer und spielen mit dem siebten Feldspieler, die Erste versucht daher nach Ballgewinnen drei lange Bälle auf die verwaiste Kiste, die allerdings schon vor der Mittellinie abgefangen wurden. Emsdetten startet einen Lauf und es geht nur mit 13:12 in die Halbzeit.

Emsdetten nach

Coach Eule findet die richtigen Worte, die seiner sonst so sanften Art allerdings nicht schmeicheln. Nach dem Seitenwechsel gehen Elfie, Pascal und Jannik kompromisslos in die Zweikämpfe und können daher häufig durchbrechen oder auf den starken Flo am Kreis ablegen. Die Wurfquote klettert auch auf akzeptable Werte und Thomas krönt seine ohnehin überragende Woche mit einer bärenstarken Leistung im Tor. Nach knapp zehn Minuten liegt die Erste daher schon wieder mit 21:15 vorn. Ab jetzt ist die Sache klar, die Führung wächst auf elf Tore zum 35:24 Endstand. Die Kirsche setzt Stimmungskanone Örkel mit zwei blitzsauberen Treffern in der Schlussphase auf die Torte. Mit dem Heimsieg in der äußert fair geführten Partie wahrt die HSG ihre weiße Weste zuhause.

Vielen Dank an alle Zuschauer und an das Stübchen Team für die Bewirtung!

HSG Altenebeken/Buke: Stennes (20 Paraden), Harst – Weißelstein (9), Schadomsky (4), Bahrenberg (4), Unkell (4), Richter (3), Vunic (3), Jungeilges (2), Güldner (2), Grebe (2).

 

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