Sonntag, 26 Januar 2020 16:53

Teamleistung als Antwort!

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Als Antwort auf die Schwache Partie am Mittwoch konnte die Erste sich am Samstag mit einem deutlichen 34:22-Heimsieg rehabilitieren.

Die Eisenbahner hatten sich vorgenommen, im dritten Heimspiel innerhalb einer Woche eine bessere Leistung für die Zuschauer zu liefern. Das hat man bereits beim Aufwärmen gemerkt, denn die Mannschaft zeigte einen guten Mix aus Spaß und Anspannung. HSG-Veteran Benedikt Goesmann erklärte sich bereit, noch einmal auf der Bank Platz zu nehmen, um Jannik auf Rückraum Mitte im Notfall etwas Luft zu verschaffen. Alex und Felix standen außerdem wieder zur Verfügung. Das es ein anderes Spiel werden würde als am Mittwoch, war also von vornherein klar. Nach fünfminütigem Abtasten kriegt die Erste hinten besseren Zugriff und bekommt auch die bis dahin problematischen Kreisanspiele verteidigt. Gepaart mit einem gut aufgelegtem Thomas Stennes konnte hinten raus Tempo gemacht werden und beim 8:4 nach 11 Minuten hatte die HSG die Gäste erstmals aufgedoppelt. Der Hüllhorster Coach reagiert und nimmt die frühe Auszeit, mit jedoch begrenzter Wirkung. Felix befindet sich jetzt in Manndeckung, Alex übernimmt daraufhin Verantwortung, macht drei Tore auf Reihe und zeigt, dass er sich nach der langen Verletzungspause auf einem guten Weg befindet. „Ich bin allerdings noch lange nicht bei 100%“ musste er jedoch eingestehen und daher später etwas geschont werden. Gleichzeitig zeigt das allerdings auch, was für ein Potenzial der junge Lulatsch noch hat. Beim Stand von 19:12 geht es in die Pause.

Brake Nachbericht 3

Nach der Halbzeit schaltet die HSG zu früh einen Gang runter und lässt Hüllhorst in der 49. Minute noch einmal auf fünf Tore verkürzen. Mit einigen Wechseln kann Trainer Jan die Intensität jedoch wieder hochfahren: Marin kommt im Rückraum und geht stark in die Zweikämpfe. Für die Entscheidung sorgt die Erste jedoch in der Abwehr, indem allen voran Felix noch einige Parallelpässe abfangen konnte, nachdem die Gäste auf zwei Kreisläufer aufgelöst hatten. Einziges Manko ist die jetzt schwächere Chancenverwertung. „Da kann ich bei der tollen Teamleistung mal drüber hinwegsehen, auch wenn wir nach acht Toren Führung in der ersten Halbzeit eigentlich noch deutlicher hätten gewinnen können“ sagte Coach Eule insgesamt zufrieden. Aus der Teamleistung ist es schwer jemanden hervorzuheben, gelobt sei jedoch der Einsatz von Jan Wendte, der zuvor mit seinem Heimatverein HSG Osnabrück 60 Minuten durchgespielt hat, anschließend angereist ist und auch noch für die Eggegemeinde ablieferte. Anlässlich seines kürzlich zurückliegenden Geburtstags stiftete er außerdem noch flüssig Brot!

HSG Altenbeken/Buke: Stennes (13 Paraden), Harst – Bahrenberg (8), Vitic (6), Unkell (5), Wendte (4), Jungeilges (4), Schadomsky (3/1), Werning (2), Richter (2), Güldner, Schubert, Grebe.

Zuvor konnte die Zwote einen recht ungefährdeten 27:20-Sieg einfahren, auch dank Erik und Gössi, der direkt mal eine Doppelschicht geschoben hat. Die Kirsche auf der Torte war am Samstag der Angriff-Abwehr-Wechsel der Familie Block. Papa Dirk kam vorne für seine 18-jährigen Bengel Marvin. Ein toller Ausdruck des familiären Klimas bei der HSG Altenbeken/Buke! Vielen Dank an alle Zuschauer!

Gelesen 1225 mal Letzte Änderung am Sonntag, 26 Januar 2020 16:57