Freitag, 06 März 2020 12:46

An guter Leistung anknüpfen!

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Die Erste tritt am Sonntag gegen die stabile HSG Porta Westfalica an und möchte dabei an die gute kämpferische Leistung der letzten Woche anknüpfen. Anwurf ist um 17:30 in Porta.

Die Gastgeber befinden sich aktuell auf dem sechsten Platz und damit im dicht gedrängten Mittelfeld der Tabelle, aufgrund einer Spielverlegung gegen Isselhorst ist allerdings auch erst ein Spiel weniger bestritten. Dieses Spiel wird am Donnerstag nachgeholt, Porta wird dementsprechend natürlich alles daransetzen, um in der englischen Woche alle Punkte zu holen. Zumal es das erste Spiel in eigener Halle seit Januar für Porta ist. Dabei setzen die Gäste vor allem auf Leader Jan Christoph Hohlfeld, der sowohl die offensiven Deckungsvarianten auf der Spitze bemannt als auch im Angriff das Spiel im Rückraum leitet. Im Rückraum setzen die Gastgeber zudem Dennis Müller variabel ein, der aus der Distanz nicht unbedingt brandgefährlich ist, aber dafür umso mehr Durchbrüche erwirkt. Außerdem sollte man den Routinier Malte Tretzack am Kreis im Auge behalten. Im Hinspiel kam die HSG mit solide besetzten Portanern gut zurecht und konnte einen recht ungefährdeten 37:31-Sieg einfahren. Lediglich Müller machte damals phasenweise etwas Schwierigkeiten. In der wirklich nicht gerade schönen aber dafür umso besser gefüllten Halle in Porta sollte die Erste dieses Mal eine schwierigere Aufgabe erwarten.

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Die HSG kann personell diese Woche deutlich aufatmen und am Donnerstag sogar mal mit 14 Mann trainieren (natürlich auch weil Oldie but Goldie Martin „Netzer“ Fornefeld noch so gut in Form ist und fleißig mitmacht). Lediglich die Langzeitverletzten Yannic und Florian fehlen noch. So konnten einige taktische Varianten eingeübt werden: Trainer Jan legte den Fokus diese Woche auf die zweite Welle. „Mehr Alternativen auf der Bank sind natürlich knorke, aber das ist kein Grund, in Sachen Kampf und Einstellung im Gegensatz zur Vorwoche nachzulassen“ gab sich Alex Jungeilges auf der Rückbank in Hennes Auto auf dem Weg zum Training kämpferisch. Dort werden innerhalb der Paderborner Fahrgemeinschaft zu den aufregenden Tunes von WDR4 nämlich die wirklich wichtigen Dinge besprochen, da kann auch der Coach nicht dazwischenreden. In der Hinsicht ist das Team aber natürlich einer Meinung! Die Erste hofft auf zahlreiche Unterstützung der treuen HSG-Fans! Es gibt nur ein Gas: Vollgas!

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