Am vergangenen Sonntag, den 20.11.2022 lud der 2. Vorsitzende Niklas Flore nun erneut zu einem Workshop ein. Fand der erste Workshop noch unter seiner Leitung statt, konnte für diesen Workshop Julia Simon gewonnen werden, die beruflich einen breiten Erfahrungsschatz in der Leitung und Durchführung von Workshops mitbrachte und gekonnt durch den Nachmittag führte.
Das Thema lautete: „Eine Vision für die HSG.“
Der Grund für die Auswahl des Themas lag auf der Hand. Einzelne Akteure leisten regelmäßig tolle Arbeit, gemeinschaftlich fehlte es bislang aber an einem gemeinsamen Ziel, welches zukünftig als Maxime jeglichen Handelns stehen sollte und der Arbeit einen Sinn gibt.
Nach Vorstellung des Themas und Abfrage von Erwartungen der Teilnehmer wurde gemeinsam an einem Leitsatz gearbeitet, der die visionäre Vorstellung aller Teilnehmer gleichermaßen widerspiegeln sollte. Schnell wurde dabei klar, dass drei Themen bei den Diskussionen stets im Mittelpunkt standen: Jugendarbeit, leistungsorientierter Handballsport und eine positive regionale und überregionale Darstellung der „Marke“ HSG.
Daraus entwickelte sich folgende Vision:
„Die HSG steht für familienfreundlichen und leistungsorientierten Handballsport, fördert die Jugend nachhaltig, um einen erfolgreichen Seniorenbereich zu stützen und stärkt die Marke HSG überregional.“
Mit der sogenannten SWOT-Analyse (Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen),
Opportunities (Chancen) und Threats (Risiken) wurden nun Themen herauskristallisiert, die aktuell und in Zukunft für eine gute Vereinsarbeit wichtig sind und nach und nach bearbeitet werden müssen.
Nach der Analyse des zurzeit, nach Meinung der Teilnehmer, wichtigsten Themas und daraus resultierenden Arbeitsaufträgen wurde der Workshop nach 3,5 Stunden mit einem guten Gefühl und Aufbruchstimmung beendet.
In drei Monaten wird es erneut einen Workshop geben, der sich dann mit dem wichtigen Thema „Vereinsinterne Kommunikation“ beschäftigen wird.
Ein großer Dank geht an Julia, die den Nachmittag souverän leitete und ihren sechs Wochen jungen Sohn Carlo, der ebenfalls gespannt lauschte, um in spätestens 18 Jahren Teil einer erfolgreichen Seniorenmannschaft zu sein.