Somit zog die HSG über 7:1 (8.) und 12:4 (20.) davon. Bis zur Halbzeit wurde dieser Vorsprung verwaltet, wenngleich die letzte Konsequenz sowohl in der Abwehr wie auch im Angriff etwas nachließen. Beim 19:12 wurden die Seiten gewechselt.
In der zweiten Halbzeit schlichen sich jedoch einige Fehler ein. In der Abwehr wurde insbesondere das Kreisläuferspiel nicht mehr konsequent unterbunden, Zweikämpfe wurden verloren und Abpraller konnten nicht mehr gewonnen werden. Auch im Angriff häuften sich nun Fehler: einige überhastete und hektische Aktionen und eine schlechtere Chancenauswertung als in Halbzeit eins sorgten dafür, dass die HSG Hüllhorst zum 20:16 nach 40 Spielminuten herankam. Die HSG lag zwar in der Folge stets mit mindestens 5 Toren in Führung, schaffte es jedoch nicht, den Vorsprung deutlicher auszubauen und an das gezeigte Niveau von Halbzeit eins heranzukommen. Dennoch stand am Ende ein letztlich verdienter 30: 24 Sieg und somit 8:4 Punkte zu Buche. In den kommenden Spielen wird es für die Männer des Trainergespanns Jan Schwensfeger und Andrey Antonevich darum gehen, mehr Konstanz in das eigene Spiel zu bringen.
Am kommenden Wochenende geht es für die Eisenbahner mit dem Auswärtsspiel in Wehe weiter.
Bericht von Jan Schwensfeger